Januar 2011 "Agathe und ich"
Komödie von Frank Pinkus. Unser hochdeutsches Stück in dieser Spielzeit.Regie Karl-Heinz Fürst.
Klaas Kästner hat die Nase voll von den Frauen. Seine
große Liebe hat sich einen anderen Mann gesucht, und die Enttäuschung sitzt ihm noch in den Knochen. Bruder Falk,
in dessen Haus er geflüchtet ist, versucht mit aller Kraft, ihn wieder für die Damenwelt zu interessieren.
Aber das ist nicht Klaas' einziges Unglück: Er, ein begeisterter, begabter Journalist, ist arbeitslos. Dabei schreibt er
so wunderbare, sensible Artikel - vor allem über Frauen.
Da hat Falk die rettende Idee: Klaas verfasst seine Artikel unter weiblichem Pseudonym. Der Trick klappt: Als Klara Kästner
hat Klaas endlich den erhofften Erfolg. Die Probleme beginnen erst, als ihm eine Festanstellung beim Frauenmagazin Agathe
winkt - denn dort werden nur Frauen eingestellt.
Und Chefredakteur David Posselt erwartet schließlich Klara und nicht KlaasKästner.
Da gibt's nur eine Lösung: Aus Klaas muss Klara werden. Mit Falks Hilfe gelingt die wundersame Verwandlung,
und die neue Kollegin Klara setzt sich auf Anhieb durch. Bis die Liebe dem auf dem Papier durchaus überzeugenden Plan ein
Ende setzt - und das gleich im doppelten Sinne.
Denn Chefredakteur David sieht in Klara die Frau seines Lebens und Klaas verliebt sich unsterblich in die junge Maya.
Was nun?
Pressestimmen
Das Osterholzer Kreisblatt titelt am 11. Januar 2011:
>>> "Agathe und ich" überzeugt Premierenpublikum <<<
"Mit der Komödie "Agathe und ich" hat die Scharmbecker Speeldeel den
Nerv des Premierenpublikums getroffen. Die Geschichte um den Journalisten Klaas Kästner, der erst Erfolg hat, als er seine
Artikel als Klara Kästner zeichnet, bietet messerscharfe Dialoge und jede Menge Witz. Doch es kann nicht nur gelacht werden,
das hochdeutsche Januar-Stück des Theater in OHZ ist alles andere als reiner Klamauk. Regisseur Karl-Heinz Fürst hat die
rührenden Momente mit seinem Team feinfühlig herausgearbeitet."
Der Osterholzer Anzeiger titelt am 12. Januar 2011:
>>> "Agathe und ich" wird Publikumsliebling <<<
"Der Applaus für "Agathe und ich", dem Januar-Stück der Scharmbecker Speeldeel (...)
war gigantisch. Mehrfacher Szenen-
applaus, Bravo-Rufe im Schlussapplaus und Fußtrampeln - die Darsteller waren aber auch
ausnehmend gut. (...)
Zu verdanken war das dem Arbeiten mit Fingerspitzengefühl des Regisseurs Karl-Heinz Fürst, (...)
Seine hervorragende Arbeit kleisterte keine Rolle zu einer Witzfigur und trug die Darsteller zu ihren Hauptszenen."
Osterholzer Anzeiger am 2. Januar 2011:
>>> Das Herz schlägt hinter Orangen im BH <<<
In "Agathe und ich" wird Mann zur erfolgreichen Frau.
" ...Natürlich lade dieser Plot ein, immer noch einen draufzusetzen, sagt Regisseur Karl-Heinz Fürst. Aber wir wollen
diese Geschichte nicht mit Klamauk überlasten. Pinkus (der Autor) lasse die Figuren in seinem Stück immer menschlich
bleiben, und das wolle man auch hier. (...)
Die lustigen Szenen im offen gespielten Zweiakter, der mit gewitzter Beleuchtung und vielen Musik- und Technikeinspielungen
erstaunlich viele Orte zeigen kann, werden viel zu lachen bieten, ohne an Niveau zu verlieren. Auch das Bühnenbild von Beate
Stellfeld konzentriert sich auf das, was das Theater in OHZ am besten kann: schauspielern. Und das auch bei "Agathe und ich"
richtig mitreißend. ..."
Die Brüder Klaas und Falk Kästner (Rainer Schulze und Kurt Erfurt)
Chefredakteur David Posselt (Andreas Lingemann)
Entscheidender Anruf: Falk (Kurt Erfurt) Klaas (Rainer Schulze)
Falk (Kurt Erfurt) hat die Idee...
Geheim.
Klara Kästner (Rainer Schulze) stellt sich beim Chefredakteur David Posselt (Andreas Lingemann) vor.
Da flirtet doch schon einer...
Klara Kästner (Rainer Schulze) trifft die junge Maya Recknagel (Kerstin Schulze).
Klara (Rainer Schulze) und Maya (Kerstin Schulze)
Stress?
Klara (Rainer Schulze), Falk (Kurt Erfurt) und Maya (Kerstin Schulze)
Chefredakteur David Posselt (Andreas Lingemann) und Klara (Rainer Schulze)
Was wird das denn?
Merkwürdige Situation. Klara (Rainer Schulze) und Maya (Kerstin Schulze)
Klara (Rainer Schulze), "ihre Mutter" (Kurt Erfurt) und Maya (Kerstin Schulze)
Nichts geht mehr. Falk (Kurt Erfurt) und Klaas (Rainer Schulze)
Regie - Karl-Heinz Fürst
Regieassistenz - Astrid Teetz
Bühnenbild - Beate Stellfeld
Die Darsteller und Darstellerinnen:
Klaas Käsnter - Rainer Schulze
Falk Kästner - Kurt Erfurt
Maya Recknagel - Kerstin Schulze
David Posselt - Andreas Lingemann
Die weiteren Mitwirkenden:
Souffleuse - Anne Lueßen (als Gast)
Requisite - Sabine Tietjen
Maske - Bärbel Beckmann und Gina Gernand
Kostüme - Ute Müller
Bühnenbau - Lutz Hollmann, Jochen Kulling und Hans-Georg Nücke
Licht und Ton - Axel Eberlein (als Gast)
Fotos - Matthias Razetti (Plakat) und Andreas Tietjen (Szenen)